

Aufgrund der sehr geringen Schnittbreite und der geringfügigen Hitzeverformung ermöglicht diese Methode auf den aktuellen hochmodernen Maschinen das Schneiden von kleinen Löchern, feinen Details und komplexen Formen mit exzellenten Toleranzen. Selbst Standard-Laserschneidmaschinen verfügen heute normalerweise über CNC-Steuerung für 3D-Laserschneiden mit der Möglichkeit, Winkel für Schweißnahtvorbereitungen zu schneiden und komplexe Lochserien und das äußere Teileprofil zu schneiden. Am geläufigsten ist der herkömmliche CO2-Laser, aber die Faserlaser der neuesten Generation werden nun aufgrund der geringeren Betriebskosten und der hohen Schneidgeschwindigkeiten zum Standard der Branche für dünnere Stahlbleche.
Das Hilfsgas kann aktiv oder inaktiv sein und wird mit speziellen Düsen in den Bereich des Laserstrahl-Schmelzpools projiziert. Aktivgas wie Sauerstoff produziert im Schmelzpool eine exotherme Reaktion, die die Effizienz des Lasers steigert, aber zu einer oxidierten Kante führt. Ein inaktives Gas als Inertgas ist größtenteils Stickstoff, Helium, Argon und/oder CO2, die die Schneidgeschwindigkeit mindern, ober zu einer besseren Kantenqualität führen.
Laserschneiden bietet sich als Schneidverfahren vor allem für dünnere Bleche an, die hohe geometrische Toleranzen zum Schneiden von Formen und Profilen mit Toleranzen <0,5 mm fordern.
SSAB Shape bietet mit seinen weltweiten Centern Laserschneiddienste an, darüber hinaus verfügen wir über ein Service-Partnernetzwerk, das genutzt werden kann. Unser Angebot umfasst:
In vielen unserer Service-Center haben wir die Möglichkeit, das Laserschneiden von Teilen mit anderen Metallverarbeitungsmethoden, wie zum Beispiel Pressbiegen, zu verbinden, um Ihren vollständigen Anforderungen zu genügen.